21.10.2022

Besichtigung der Freiwilligen Feuerwehr Hornberg

Ein funktionierender Rettungsdienst hat für eine Kommune und ihre Bürger:Innen eine zentrale Bedeutung. Daher habe ich mich am Freitag aufgemacht, um mir bei der Freiwilligen Feuerwehr Hornberg selber ein Bild zu verschaffen.

Begrüßt wurde ich im Feuerwehrgerätehaus vom Gesamtkommandanten Uwe Bähr. Bei der Besichtigung des Fuhrparks konnte ich mich von der Ausstattung überzeugen. Neben der letzten Neubeschaffung vor ca. 6 Jahren, dem LF20, ist gerade ein HLF in der Beschaffung, das das LF16 ersetzen soll.

Bei der Atemschutztechnik wird mit Überdrucktechnik gearbeitet; die Geräte werden selber gereinigt, die Flaschen 1/2-jährlich geprüft und auch befüllt. Die Zusammenarbeit zwischen der Abteilung Hornberg mit dem Kommandanten Martin Huber, und der Abteilung Niederwasser, geführt vom Kommandanten Georg Gießler, ist sehr eingespielt. Niederwasser verfügt über ein Tragkraftspritzenfahrzeug TSF. Des Weiteren gibt es bei Fa. Duravit eine Betriebsfeuerwehr; diese wird im Bedarfsfall ebenso alarmiert. Darüber hinaus gibt es eine funktionierende Überlandhilfe, so dass zBsp die Drehleiter aus Hausach oder Triberg angefordert werden kann.Die Abteilungen Hornberg und Niederwasser weisen insgesamt 70 aktive Kammeraden und Kammeradinnen auf, die Jugendfeuerwehr hat eine Stärke von 20 Personen. Allesamt, inklusive der sieben Gerätewarte, arbeiten im Ehrenamt.
Die Feuerwehr hat ca. 40-50 Einsätze im Jahr.

Neben der Neubeschaffung des HLF wird aktuell über ein mobiles Notstromaggregat diskutiert, da allerdings im Bedarfsfall ausschließlich das Gerätehaus versorgen soll. Weiterhin ist eine leichte PSA im Gespräch. Mit diesen vielen positiven Eindrücken verbunden mit meinem herzlichen Dank konnte ich mich von Herrn Bähr verabschieden.

Besichtigung der Freiwilligen Feuerwehr Hornberg
Besichtigung der Freiwilligen Feuerwehr Hornberg