25.10.2022

Finanzen, Träume, Schlossberg: Viele Konzepte werden dargelegt

Hornberger Bürgermeisterkandidaten haben unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft der Stadt

Das Interesse der Hornberger an der Kandidatenvorstellung am Dienstagabend war sehr groß. An die 500 Besucher waren in die Stadthalle gekommen, um sich ein Bild von den Bewerbern für das Bürgermeisteramt zu machen. Von sieben Kandidaten, die am 13. November auf dem Wahlschein stehen, präsentierten sich in der Reihenfolge ihrer Bewerbungen Michael Reutter, Eric Küffer, Franca Werhahn und Marc Winzer in jeweils 15 Minuten langen Redeblöcken, in denen sie sich und ihre Vorstellungen von der Zukunft Hornbergs. Markus Lauffer hatte seine Kandidatur zurückgezogen, die Dauerkandidaten Samuel Speitelsbach und Frank Tschany waren nicht erschienen.

Anschließend an den jeweiligen Redeblock hatten die Zuschauer jeweils 15 Minuten Zeit, an den Kandidaten Fragen zu richten. Moderiert wurde der Abend vom Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses, Noch-Bürgermeister Siegfried Scheffold.

Marc Winzer:
Der stellvertretende Bürgermeister von St. Georgen nannte vier Kernthemen. Unter dem Schlagwort Familie fasste er das Schaffen weitere Kindergartenplätze, das Einbinden Jugendlicher in die Kommunalpolitik, die ärztliche Versorgung und das Schaffen von Bauplätzen zusammen. Zur Stadtentwicklung gehören für ihn die  Breitbandversorgung und die Sanierung der Stra-
ßen. Bürgernähe liegt Winzer am Herzen, daher will er unter dem Titel »Offenes Rathaus« Bürgersprechstunden einrichten und beispielsweise beim Vereinsstammtisch dabei sein. Bei projektbezogenen Bürgerversammlungen sollen die Hornberger gehört werden. Wichtig sind Winzer außerdem Tourismus, Kultur, und die Zusammenarbeit der Kommunen G5.

Quelle: Schwarzwälder Bote
(Mitbewerber fehlen in dieser Aufstellung!)

Vier Kandidaten stellen sich vor
Vier Kandidaten stellen sich vor